Leitfaden für Anfänger zur WordPress Menüs

WordPress bietet eine hervorragende Möglichkeit, Ihre Webseitenmenüs zu verwalten, wenngleich dies bei der ersten Installation vielleicht noch nicht offensichtlich ist. Tatsächlich greift die Erstinstallation das einfache Menüsystem nicht auf. Sondern Sie müssen dieses selbst aufnehmen. Im Folgenden erklären wir, wie Sie das Menüsystem für Ihre Webseite nutzen können.

Arbeiten mit den originalen WordPress-Menüs
Bei der ersten Installation einer neuen WordPress-Website, funktionieren die meisten Menüs nach alter Methode. Lassen Sie uns annehmen, Sie verwenden das Twenty Eleven Template. Kaum installiert, füllt sich das Navigationsmenü automatisch. Jede neue Seite (im Gegensatz zu Artikeln) wird hinzugefügt und Ihre Seite wird automatisch in das Menü aufgenommen. Und zwar in alphabetischer Reihenfolge. Das Ganze sieht nett aus und die Unterseiten erscheinen als Zweit- und Dritt-Subseiten.

Also, was ist das Problem?
Nun ja, lapidar gesagt, schränkt diese Methode ein wenig ein:
Keine Kontrolle über die Reihenfolge der Menüpunkte.
Keine Kontrolle, einige Seiten aus dem Menü zu wegzulassen.
Keine Möglichkeit, etwas anderes als Seiten hinzufügen.

Ändern von Menüs auf die harte Tour
Zum Glück gibt es in WordPress immer einen Weg, dorthin zu gelangen, wo man hin möchte. Sofern Sie einige Template-Tags verstehen und nicht davor zurückschrecken, den Code der Seite zu bearbeiten, können Sie so gut wie alles einfach nach Ihren Vorstellungen ändern. Aber der Punkt ist, Menüs sollten eigentlich über eine benutzerfreundliche Oberfläche verwaltet sein. Backend-Codebearbeitung bedarf dann doch einiger Kenntnisse.

WordPress Menü-Management als Rettung: Ziehen, ablegen, und getan
Der erste Schritt in der Menü-Management-Schnittstelle ist es, ein neues Menü zu erstellen. Dann können Sie eine beliebige Seite veröffentlichen, Kategorie-Seiten, benutzerdefinierte Links und mehr in das Menü einfügen. Schließlich variieren Sie die Reihenfolge der Menüpunkte durch Ziehen und Ablegen an die Stellen wo sie aufscheinen sollen. Selbst die Schaffung von Untermenüs ist nur einen Klick entfernt. Durch Ziehen und intuitives Einrücken der Untermenüs werden diese auch im Interface dargestellt

Sagen Sie Ihren Menüs, wohin sich diese platzieren sollen

Nachdem Sie ein oder mehrere Menüs erstellt haben, weisen Sie diese einfach unterschiedlichen Standorten zu, die von dem Template unterstützt werden. Templates, die nur einen Standort für Menüs unterstützen, sind sehr selten.

Egal, ob Ihr Template Menüstandorte unterstützt oder nicht, können Sie jederzeit Menüs in der Seitenleiste als Widgets hinzufügen. Fügen Sie einfach ein Widget in die Seitenleiste Ihrer Wahl. Sie können dem Widget einen Titel verleihen und ihm sagen, welches Menü es anzeigen soll.

Keine Entschuldigung mehr für unübersichtliche Menüs.

Bevor mit WordPress 3 auch eine Menüführung zur Verfügung stand, gestalteten sich viele ansonsten gute Webseiten als schreckliches Navigationschaos. Es kostete viel Aufwand, die Menüs richtig zu platzieren. Mit dem Update gibt es heute aber keinen Grund mehr für ein solches Durcheinander im WordPress-Menü.

-->